FLIEGENDE BANANEN BEI 0 GRAD!

Wir waren am 18. Januar beim ausverkauften ANTIHELD Auftakt der "Keine Legenden Tour - die Zugabe" im club stereo Nürnberg dabei. Support waren an diesem Abend Perez.

Antiheld im club stereo Nürnberg // Foto: Pia
Antiheld im club stereo Nürnberg // Foto: Pia

Schon vor dem Einlass lies sich Luca von ANTIHELD blicken und versorgte die Fans in der Kälte mit vitaminreichen Bananen. Dabei hat er diese aus dem 1. Stock nach unten geworfen. Sofort war mir klar: dieses Konzert wird etwas ganz Besonderes. Es wird familiär, einfach alles andere als langweilig. Und ich sollte Recht behalten.

 

Bevor die fünf Antihelden die Bühne betraten, spielten die ebenfalls aus Stuttgart stammenden Jan und Mo Perez. Das Hip-Hop Duo heizte dem Publikum von Anfang an ein. In das neue Album der beiden (VÖ: 25.01.) solltet ihr unbedingt mal reinhören.

Perez // Foto: Pia
Perez // Foto: Pia

Nach dem Set von Perez und einer wirklich sehr kurzen Umbaupause betraten dann ANTIHELD die Bühne. Dabei hat sich etwas in der Band verändert. Am Bass stand Batze (Matze am Bass). Luca erklärte dem Publikum, dass Matze sehr nervös sei - angemerkt hat man es ihm aber nicht. Batze wurde schnell zum Publikumsliebling.

 

ANTIHELD spielten eine gute Mischung aus alten und neuen Songs. Nach jedem Song wurde das Publikum um seine Meinung gefragt - mit Daumenzeichen.

 

Insgesamt war die Stimmung super und das Publikum wurde in den Bann der Band gezogen. So verging die Zeit leider viel zu schnell. Das war auf jeden Fall Popmusik, die man live miterlebt haben muss.

Für alle, die die Location nicht kennen: der Bühnenaufgang ist nicht hinter der Bühne, wie üblich. Die Künstler müssen sich ihren Weg durch die Besucher bahnen, um in den Backstage Bereich zu gelangen. Dadurch haben ANTIHELD vor der Zugabe die Bühne leider nicht verlassen können. Die Zugabe ist dann auch etwas länger ausgefallen, denn niemand wollte die Jungs gehen lassen. Alles in allem ein sehr gelungener Konzertauftakt. Wir freuen uns auf das nächste Mal!


 

(c) Pia, Januar 2019