INTERVIEW: VAN HOLZEN – "Alleine hätten wir es nicht durch die Zeit geschafft"

von Alisa Knoll | 11. September 2025

Die Band Van Holzen veröffentlicht am 12.09.2025 via Munich Warehouse mit "Solang die Erde sich dreht" bereits ihre vierte Platte. Ein Album über Verluste, Zusammenhalt und das Weitermachen im Chaos. Der wiedererkennbare Van Holzen-Sound bleibt bestehen, hat sich dennoch weiterentwickelt und neu erfunden und macht so ein thematisch schweres Album leicht greifbar und verständlich. Es geben sich Melancholie und Rock die Hand und funktionieren so als ein in sich abgeschlossenes Gesamtwerk.

 

Im nachfolgenden Interview haben wir mit Sänger Florian Kiesling über den Entstehungsprozess, die Hoffnung und ihre Live Shows gesprochen.

Foto: (c) Konrad Laukat | @konrad.laukat
Foto: (c) Konrad Laukat | @konrad.laukat

Schön, dich auf diesem Weg zu sprechen. Wie geht’s dir?

Flo: Ich glaube, ich bin vor allem jetzt aufgeregt. Aber auch seit heute ein bisschen erleichtert, weil ich heute morgen gemerkt habe, dass schon alles läuft, dass alles auf den Weg gebracht ist, alles funktioniert, die Platten rechtzeitig da sind. Aber die letzten Wochen waren natürlich sehr herausfordernd bis dann mal alles steht. Die ganze Zeit gespielt den Sommer über, aber voll nice alles, also ich bin voll happy und es ist auch gut, wenn man viel zu tun hat, irgendwie fände ich es blöd, wenn wir nur Zuhause sitzen würden jetzt mit dem Album. Es ist alles nice.

 

OV: Was glaubst du, wie wird die erste Reaktion der Hörer:innen sein?

Flo: Ja, pure Begeisterung. (lacht) Das ist den Leuten ein bisschen selbst überlassen. Ich hoffe natürlich, dass es den Leuten gefällt. Wir machen das natürlich nicht nur für uns, wir teilen das mit den Menschen, gehen auf Tour und so weiter. Dann hofft man dass es den Leuten taugt und die sich damit irgendwie identifizieren können und auf die Shows kommen. Dieses Mal haben wir für uns so krass dieses Soll erfüllt, weil wir einfach voll hinter der Platte stehen und die auch so den Test der Zeit überstehen musste, weil wir echt lang daran gearbeitet haben. Ich wünsche mir, dass wir auch am Releasetag einfach unabhängig davon, was für Reaktionen kommen, stolz auf uns sein können. Dass man sich bisschen zwingen muss darauf stolz sein muss. Aber die ersten Reaktionen, die kommen, sind voll gut und ich freue mich voll. Es tut auch gut nach so vielen Jahren Arbeit an so nem Projekt dann was von Außen zu hören. Ich glaube, dass es gut wird. Es ist ein nices Album geworden und glaube daran, dass es den Leuten gefällt.


OV: Wodurch hebt sich das neue Album vom letzten ab?

Flo: Das Letzte ist voll in der Pandemie entstanden und das merkt man schon auch. z.B. als wir ins Studio gefahren sind, war für mich in der Produktion der größte Unterschied. Beim letzten Album konnten wir die Songs nicht zusammen als Band spielen. Wir sind einfach ins Studio und haben das Track by Track aufgenommen. Dieses Mal war uns schon sehr wichtig, dass es uns sehr nah ist, wir uns die Songs erspielen und als Bands funktionieren, das live einspielen und zusammen in einem Raum stehen und reinhauen. Das hat einfach einen riesigen Unterschied gemacht, da schreibst du auch ganz andere Songs. Du versuchst so innerhalb der Möglichkeiten das Maximale rauszuholen. Man muss da als Trio bisschen härter arbeiten, weil es da nicht so viele Möglichkeiten gibt. Wir haben uns da gut durchgerungen. Ich finde, das fängt auch thematisch unsere letzten Jahre gut ein. Mir war es wichtig kein zu dunkles, kein zu trauerndes Album zu machen, sondern durch verschiedene Emotionen zu gehen und mutig zu sein und die hundertprozentig zu zeigen und sich hinter nichts zu verstecken, aber dann schon irgendwo im Licht rauszukommen und nicht in der Finsternis zu versinken. Da bin ich voll stolz darauf, dass wir das geschafft haben. Ich glaube die letzten VH Alben sind uns schon auch nah, aber ich glaube wir gehen da noch an einen ganz anderen Ort mit der Platte. Das ist einfach ein ganz anderes Konzept und ein ganz anderes übergeordnetes Thema.

OV: Im letzten Interview habt ihr mir erzählt, dass ihr euch aktuell viel ausprobiert und viel erlauben könnt. Würdest du sagen, das war jetzt auch die Herangehensweise beim aktuellen Album? Oder sagst du, uns bleibt eh nichts übrig außer zu gucken was uns nach so viel Zeit noch taugt?

Flo: Wir haben dieses Mal einfach super viel Songs geschrieben und wir mussten auch übelst viel schreiben um zu sagen: Ok, diese Richtung ist es. Ich glaube, dass wir mit den Singles 2023 viel Neues ausprobiert, neue Facetten von uns entdeckt haben und gemerkt haben: Cool, das funktioniert auch und macht auch Bock und lässt sich live umsetzen. Ich glaube, gerade so ein Song wie "Tauchen" war da gerade wichtig. Dass es nicht die ganze Zeit von vorne bis hinten auf die Fresse gehen muss, dass es auch mal melancholischer und entspannter sein kann und trotzdem emotional ist. Deshalb mussten wir erstmal vierzig bis fünfzig Skizzen und Songs schreiben, die in alle Richtungen gehen, dann lost sein, sich fragen: "Scheiße, wie macht man jemals daraus ein Album?" Dann diese Spur zu finden, dass man sagt: "Okay, es verträgt sich auch vieles miteinander und es ist facettenreich und bunt, aber hat einen roten Faden." Als wir dann den Albumtitel hatten, den hatten wir dieses Mal relativ früh, war es irgendwie okay; da passt super viel rein. Solange sich die Erde dreht, kann ja alles sein. Solange sich die Erde dreht, halten wir zusammen, unterstützen uns, ändern sich Missstände auf der Welt nicht. Das hat uns den Rahmen gegeben, einfach sehr bunt zu werden.

 

OV: Was würdest du sagen, ist der richtige Moment oder die passende Situation um das Album zu hören? In welchem Setting siehst du das?

Flo: Da haben wir auch schon öfter drüber gesprochen, weil ich glaube Van Holzen ist keine Band, die auf so einer Indie-Brandneu-Playlist, wenn du mit deinen Friends am Chillen bist, laufen kann. Aber ich glaube, wenn man Lust hat, bisschen deeper zu gehen, dann kann man sich das Album reinziehen. Ich finde entweder früh morgens oder spät abends, so "Blaue Stunde"-mäßig, da macht es mir am meisten Bock. Deshalb ist das Cover auch so. Es gibt wenige Songs, die so nebenbei laufen können. Da gibt's vielleicht so zwei, drei. Aber ich glaube es macht am meisten Spaß, wenn man sich die Zeit nimmt und es von vorne bis hinten hört und einmal rein spürt, was man da für sich raus ziehen kann.

 

OV: Wie klingt denn "Solang die Erde sich dreht"? In drei Nomen!

Flo: Nomen? Ich brauch Bedenkzeit. Aber gute Frage mal Nomen zu machen. Frage mich nachher nochmal.

OV: Ich werde euch nochmal zitieren - Ihr habt mir 2017 gesagt “Mit Features schießt man sich ins Bein”

Flo: Oha! (lacht)

 

OV: Ihr habt es bereits revidiert und jetzt auf dem Album auch zwei Features, die musikalisch nicht unterschiedlicher sein könnten. Wie kam es dazu? War das ein Gedanke, der euch schon länger im Hinterkopf geschwebt ist?

Flo: Das Feature mit Heisskalt lag für uns ein bisschen auf der Hand. Wir hatten schon 2018, als wir mit ihnen damals auf Tour waren, übelst Bock, zumindest wir band-intern, mit ihnen was zusammen zu machen. Dann haben sie aber pausiert und als klar war: Jetzt gehen wir ein zweites Mal zusammen auf Tour, jetzt brauchen wir einen Song zusammen. Das wäre cool, wenn wir in Zukunft was gemeinsam spielen können. Das mit Lance Butters war ziemlich random. Wir haben uns über unseren Produzenten Kidney Paradise kennengelernt. Dann war Lance 2020 bei uns zwei Wochen im Studio, hat da bisschen für seine damalige EP geschrieben und da haben wir uns kennengelernt und gut verstanden. Als dann unser Album raus kam, hat Lance, den Song "Schlafen" reposted. Eigentlich haben wir thematisch schon einen gemeinsamen Nenner, bei ihm geht es auch viel um Selbstzweifel.. Dann haben wir uns immer wieder getroffen und angefreundet. Als wir dann den Song "Gut genug" geschrieben hatten, haben wir Lance im Studio angerufen und gesagt: "Zieh dir das mal rein, das könnte doch voll passen, wir mussten an dich denken." Dann ist er ins Studio gekommen. Das ging übel schnell. Solche Sachen liebe ich. Wenn es nicht random management-mäßig arranged ist, sondern wir einen gemeinsamen Nenner, ähnliche Ansichten haben. Wenn es sich dann natürlich entwickelt und das war einfach bei den Features total der Fall. Da musste gar nicht nachgedacht werden, die waren sehr effortless.

 

OV: Ich wusste nicht, dass wir die Kombi mit Lance brauchen, aber die Resonanz war insane. Auch dass viele von Lance zu euch rüber geschwappt sind, hat ja gut geklappt und der Song ist auch noch nice! (lacht)

Flo: Voll. Danke! (lacht) Irgendwie hat mir das wieder gezeigt, dass Genre mittlerweile so egal sind. Ich höre querbeet und ich glaube, Kontext ist wichtig, dass man diesen gemeinsamen Nenner hat und offensichtlich haben wir den mit Lance. Bestimmt können auch viele Lance-Fans mit unserem anderen Kram nichts anfangen, aber es hat dann doch alles Sinn gemacht, obwohl es erstmal bisschen random aussah.


OV: Was lässt dich denn an ein besseres Morgen glauben?

Flo: Das ist phasenweise sehr schwierig, muss ich sagen. Vor allem die letzten Monate, wenn man sich die Nachrichten anschaut, dann ist es schon schwer, hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen. Ich glaube, vor allem mein Umfeld und meine Friends. Wenn ich mir anschaue, wie die so sind und was die auch für Ansichten haben. Und ich glaube auch die Menschen, die wir so auf Tour treffen, die Menschen, die auf unsere Konzerte kommen, wenn wir mit denen in Dialog kommen, dann merkt man, es gibt viele gute Menschen, die Multiplikatoren für Gutes sein können und auf jeden Fall auch sind. Das lässt mich an ein besseres Morgen glauben. Wenn Menschen sich in so schweren Zeiten für das Gute doch noch engagieren und am Start sind. Das bedingt sich gegenseitig. Je mehr Schlechtes und mehr Missstände, desto mehr Leute braucht es, die dagegen halten und was dafür tun, dass es auf der Welt besser wird. Ich habe schon das Gefühl, dass wir da sind und ich hoffe einfach, dass es immer mehr werden und sich auch wirklich was tut. Aber manchmal verliert man auch den Glauben daran. Ich versuche mich auf meinen Kreis zu konzentrieren und was ist mein Wirkungskreis? Was können wir als Band auch mit nicht so großer Reichweite Gutes tun? Das gibt mir ein gutes Gefühl, wenn man nicht nur tatenlos zusieht. Als wir "Nichts Geworden" raus gebracht und Nachrichten bekommen haben, die sich auf die Situation in Gaza bezogen haben, hat es mir auch Hoffnung gegeben. Natürlich weiß ich, dass andere Menschen auch unserer Meinung sind, aber dass es dann so viele sind und das am eigenen Leib zu erfahren, gibt einem Kraft, sich weiter mit dem wenigen, was wir tun können, dafür einzusetzen. Nicht nichts zu tun. Oder sich mit anderen Leuten auszutauschen. Das gibt mir auch Kraft.

Foto: (c) Ilkay Karakurt | @ilkay_karakurt
Foto: (c) Ilkay Karakurt | @ilkay_karakurt

OV: Du meintest in einem anderen Interview, dass ihr nicht die Band seid, die hoffnungsvolle Texte schreibt. Wie stehst du jetzt zu diesem Zitat bzw. wie nimmst du euch jetzt wahr?

Flo: In Zukunft werde ich schauen, was ich so sage, weil manches ist so krass formuliert. (lacht) Teilweise übelster Bullshit. Und das Zitat fällt auch so bisschen in die Kategorie. Vielleicht stimmte es damals, aber es ist auf jeden Fall nicht mehr der Fall. Auf dem Album ist schon immer wieder dieses Licht, Zuversicht und die Hoffnung zu spüren. Ich glaube vor allem dadurch, dass wir die Jahre so viel an Verlusten und Trauer durchleben mussten, hast du irgendwann keinen Bock mehr auf Hoffnungslosigkeit, da schaltet der Körper und das Hirn in so 'nen Mechanismus. Vor allem unsere Gemeinschaft funktioniert sehr gut, dann rafft man sich auf und ist so: Hey, lass uns Dinge schreiben, die das manifestieren, dass es uns dann besser geht. Deshalb glaube ich sind diese Songs entstanden und die sind auf jeden Fall ein gutes Stück hoffnungsvoller. Da lässt hier und da 'ne schönere Zeile durch blitzen. Das würde ich so nicht mehr sagen. Auch in Zukunft nicht versprechen. Ich glaube Van Holzen lebt davon, dass es sich immer verändern kann und Hauptsache uns nah ist. Mir ist einfach nur wichtig, dass es mir nicht egal ist, was wir da schreiben und in welche Richtung es dann geht, das kann so bunt sein.

 

OV: Es muss nicht immer der hoffnungsvolle Text sein, aber ich finde, ihr seid schon eine Band, die einem Hoffnung gibt, dadurch, dass man sich verstanden fühlt. Es muss nicht nach “Alles wird gut” klingen, sondern es reicht auch, dass man den Ist-Zustand beschreibt.

Flo: Voll schön, was du sagst. Weil mir geben darke Texte und Abgründe kein gutes Gefühl, aber zumindest einen positiven Effekt. Ich weiß ich bin nicht alleine, zu hören, da gibt es Leute mit denselben struggles, ist immer ganz gut, da fühlt man sich ein Stück weit verbunden und isoliert sich nicht selbst. Ich glaube auch, dass diese Gemeinschaft, auf dem Album, für uns immer mitgeschwungen hat. Die hat auch dafür gesorgt, dass wir uns weniger allein fühlen. So dass etwas dieses schönere Gefühl durchkommt. Auch einfach weil es notwendig war. Ich glaube, alleine hätten wir es nicht durch die Zeit geschafft.

 

OV: Dann lebt die Band auch davon, dass ihr so eine enge Zwischenmenschlichkeit pflegt?

Flo: Schon extrem. Es klingt immer ein bisschen kitschig, aber .. Wir haben vor kurzem alte Videos von unserer ersten Band “Rockfish” angeschaut und haben uns da teilweise den Arsch abgelacht. Jonas und ich spielen seit 2009 zusammen in 'ner Band. Wir haben quasi jede Lebensphase gemeinsam durchgemacht und kennen uns in und auswendig. Skinner (Drums) kam 2012 dazu, das sind 13 Jahre. Ich glaube wirklich, dass das unsere Stärke ist, dass wir einfach gut zusammen funktionieren. Auch den Leuten in aller Dunkelheit das Gefühl und live die Energy vermitteln können: guckt mal, hier ist ein Kollektiv, das zusammengeschweißt ist und einen nicen Vibe zusammen hat. Das sehe ich schon als unsere Stärke als Friends und Trio.

OV: Das ist schön!

Flo: Oder? Ich wurde ganz seelig als ich diese Videos geguckt habe. Und cringen musste ich auch. (lacht)

OV: Ich glaube es gibt keine Lebensphase auf die man zurückblickt und nicht nicht cringed.

Flo: Die krasseste Phase war 2016/17. Wenn du 16 wirst, hast du die Phase, dass du denkst du bist der Geilste (lacht) Dann irgendwann fertig mit der Schule, mit Plattenvertrag, da saßen wir in den Interviews drinnen und waren die Coolsten (lacht) Das ist für mich am schwierigsten anzuschauen. Die frühen Sachen, die sind auch bisschen süß.

 

OV: Worauf kann Mensch sich bei einer Van Holzen Live Show freuen und was erwartet die Leute auf der diesjährigen Tour?

Flo: Wir haben angefangen das ganze Bühnenkonzept und Licht zu planen und ich freue mich übelst einfach eine neue Show auf die Beine zu stellen. Wir haben jetzt so viel getourt und sind so gut eingespielt. Jetzt haben wir einfach Bock, wie bei einem Album, auf ein Gesamtwerk, das durchfließt. Auf Momente, die auf Platte so nicht vorkommen. Einfach eine kleine Reise machen. Da sind wir, durch die ganzen Konzerte die wir gespielt haben, einen ganzen Schritt weiter, da ist unser Anspruch gewachsen. Was sowieso klar ist: es wird Energy, es wird abgehen. Es wird hier und da auch ein bisschen ruhiger, da es entspanntere Passagen gibt, die aber nicht weniger emotional sind. Ansonsten habe ich einfach wieder extrem Bock in den Clubs mit den Leuten abzugehen. Ich bin einfach richtig Club Show-süchtig. Moshpits und so 'nen Kram. (lacht) Wir haben auf jeden Fall 'nen krassen Anspruch an die Tour und stellen ein richtig cooles Set auf die Beine.

 

OV: Gibt es schon einen Song Favoriten vom neuen Album bei dem du gespannt bist wie/ob er live funktioniert? Oder einen Song, den ihr live unbedingt umsetzen wollt?

Flo: Es gibt zwei. Ich habe extrem Bock "Ins Licht" zu spielen, weil der im Studio schon übelst nice war, weil der so schnell funktioniert hat, da können wir einfach super wild spielen. Der ist so lose und emotional, der haut einfach rein. Ich bin sehr gespannt auf "Am Schluss", wie wir es umsetzen, da überlegen wir uns noch was Schönes. Ich hab Bock auf ruhigere Momente in der Show, um dann wieder richtig Anlauf zunehmen und in die lauten Parts zu gehen. Gerade so etwas mit unserer Lichtshow, die wir über die Jahre verfeinert haben. Die visuelle Komponente ist uns super wichtig, die wird auch nochmal anders und upgegraded. Das könnte echt cool kommen und das dann mit ruhigen Songs zu paaren.

 

OV: Wie klingt denn nun das Album? Hast du dir drei Nomen überlegt?

Flo: Nach Freundschaft, Licht und Abgründen.

 

OV: Welchem (fiktiven) Trio ähnelt ihr am meisten und wer ist wer?

Flo: Gute Frage. Wieviele sind die Ninja Turtles?

OV: Zu viele.

Flo: Verdammt. (lacht) Was gibt es denn für Trios?

OV: Klassiker: Tick, Trick und Track.

Flo: Daran musste ich auch schon denken, aber das sind wir nicht so richtig.

“Die Drei ???” - jetzt musst du mir aber helfen - Justus Jonas ist doch der Cheffe?

OV: Ich glaube schon.

Flo: Justus Jonas, das ist auf jeden Fall Jonas. Der hat alles im Griff. Dann gibt's noch Peter Shawn, das ist Skinner. Und Bob Andrews. Ich bin Bob. Das sind wir, weil wir lösen jeden Fall! (lacht)

OV: Danke für deine Zeit und Antworten.

Flo: Danke dir. Sehr nice Fragen.