JAYA THE CAT - A Good Day For The Damned

Wir sind immer auf der Suche nach experimenteller und außergewöhnlicher Musik. Also haben wir mal wieder unser musikalisches Rezeptbuch aufgeschlagen und siehe da - eine sehr interessante Zubereitung kam zum Vorschein:

 

Man nehme ein bisschen Reggae, Ska und Punkrock und kreiere daraus fetzige Musik! 

 

Glaubt ihr nicht? Dann sind JAYA THE CAT wohl der beste Beweis dafür, dass gerade DIESE Genres hervorragend miteinander harmonieren und einen unverwechselbaren Sound schaffen.

 

Quelle: www.facebook.com/JayaTheCat
Quelle: www.facebook.com/JayaTheCat

Die aus Boston stammende Band um Frontmann Geoff Lagadec und Schlagzeuger David Germain machte sich 2003 auf eine große Reise und hat ihr Hauptquartier seitdem in Amsterdam. Dort entstanden die letzten vier Studioalben, inklusive der neuen Platte „A Good Day For The Damned“.

 

Jaya The Cat blicken im Jahr 2017 auf eine großartige Vergangenheit zurück: unzählige ausverkaufte Headline-Shows, sowie Support Shows für Bands wie Beatsteaks, Less Than Jake oder Sublime und Festivalauftritte bei „Ruhrpott Rodeo“, „Pukkelpop“ und „Lowlands“Ihre Live Shows beschreibt man gerne als explosiv, wandlungsfähig und dynamisch - enttäuscht wird man bei JAYA THE CATs Konzerten nicht.

 

Genauso wenig enttäuschend ist auch die neue Scheibe „A Good Day For The Damned“

Ach was, dieses Album enttäuscht GAR NICHT

Wie das Rezeptbuch uns schon verraten hat, gibt’s auf dieser Platte eine Menge Ska, Punk Rock und Reggae. Perfekt abgemischt - nicht zu viel, nicht zu wenig. Damit erreichen JAYA THE CAT definitiv ein großes Publikum, denn es ist für jeden etwas dabei. Punk-lastige Songs, Reggae-Tracks und treibende Ska-Nummern.

 

Dass die Band höchsttalentiert und authentisch ist, hört man bei jedem einzelnen Song auf’s Neue.  JAYA THE CAT liefern einen feinen Crossover, ohne sich dabei zu verstellen oder krampfhaft nach Melodien und Genre-Kombinationen zu suchen. 

Auch textlich bereitet die Band keine Mainstream-Suppe zu. Themen wie Herzschmerz, Politik, Liebe und Optimismus sind die Aushängeschilder des Albums. Und ein bisschen Irrsinn gehört natürlich auch dazu.

 

Stillsitzen ist bei JAYA THE CAT Fehlalarm. Und so ungewöhnlich diese „Zutaten“ auch klingen mögen, das Ergebnis kann sich definitiv sehen bzw. hören lassen!

  

Songtipps: Amsterdam, Just Leave Me There, Wine Stained Futon, Sunday Morning, The Streets Of Shoreditch

TRACKLIST

1. Wine Stained Futon

2. A Rough Guide To The Future

3. Sweet Eurotrash

4. Black Heart

5. Huddersfield Rain

6. Just Leave Me There

7. Wreckage

8. Amsterdam

9. The Palmreader

10. Fucking In Love

11. Sunday Morning

12. A Good Day For The Damned

13. The Streets Of Shoreditch

 

Bonus Tracks

14. Mad At You

15. Drunk Balloon

 

 

 

 

(c) Sarah, November 2017