BETAMENSCH - BETAMENSCH

Der Betamensch ist ein Abenteurer. Mutig, neugierig und voller Tatendrang. Der Betamensch ist aber vor allem eines: musikbegeistert. Und er ist nicht alleine. Die Reise der Nürnberger Rockband begann im Frühjahr 2014, unter anderem mit den Gründungsmitgliedern Nick Andrade und Miguel Mayorga. Später stieß noch Drummer Johannes Preßl dazu und machte die Band komplett.  Nach vielen Shows und Studiobesuchen in den letzten Monaten veröffentlichen die Jungs nun ihre selbstbetitelte Debüt-EP.

Foto: Michele Aflatoon
Foto: Michele Aflatoon
Quelle: Betamensch
Quelle: Betamensch

Anfang Januar erschien die erste Singleauskopplung "Ein Blick" inklusive Musikvideo. Eine treibende Rocknummer, die sicherlich niemanden stillsitzen lässt. Und: ein Song mit einer Message. "Diesen Song haben wir zusammen mit Sebastian Madsen geschrieben. Da geht’s hauptsächlich um die sozialen Medien; Instagram, Faceboook und die ganzen Geschichten; was für eine grandiose Ablenkung das ist; wie viel Schönes es von uns nimmt. Wir können uns nicht mehr auf das Wesentliche konzentrieren im Leben; das ist schade", sagt Bassist und Sänger Nick.

 

"Keine Zeit - 24/7 stehe ich bereit"

 

Mit "Betamensch" präsentieren die Jungs nun eine qualitativ hochwertige Platte ohne Schnörkel: handgemachte Rockmusik mit Herz und Verstand. Ohrwurmverdächtige Refrains, treibende Drums und Gitarrenriffs mit hohem Wiedererkennungswert sind nur ein Bruchteil der Faktoren, die diese EP so besonders machen. Und so nehmen uns die Songs mit auf eine Reise durchs Leben. Es ist nicht schwer, sich mit den Texten der Band zu identifizieren. Sie  sind authentisch; erzählen Geschichten und geben dem Hörer einen Einblick in die Gefühlswelt Band. 

 

"Einmal wollen wir es noch spüren, uns verlieren - surreal"

 

Fazit: Betamensch bringen mit ihrem unverkennbaren Sound frischen Wind in die deutsche Rock-Landschaft. Ehrliche Musik wird in unserer heutigen Zeit immer seltener, deswegen: Hut ab, Jungs! 

Tracklist: 1. Ein Blick 2. Manöver 3. Surreal 4. Splitter 5. Von Dächern

 

 

 

(c) Sarah, Februar 2018