BASEMENT - 16.2.2016 - KÖLN

Quelle: Nadi
Quelle: Nadi

Basement gaben sich gemeinsam mit Tigers Jaw im Luxor die Ehre. Die Tour stand ganz im Namen des neu veröffentlichten Albums „Promise Everything.

 

Tigers Jaw läuteten den Abend ein und durften dabei in einen sehr gut gefüllten Raum blicken. In etwa gab es eine gute Setlists an 15 Songs zu hören, unter anderem dabei waren „Never Saw It Coming“, „Chemicals“ oder auch „Nervous Kids“. An sich lieferten Tigers Jaw eine gute Liveshow ab. Persönlich kein Fan dieser Band, aber Menschen, die es sind, kamen absolut auf ihre Kosten.

 

Basement. Wer Basement je live gesehen hat weiß, wie sehr die Konzertlocation in Emotionen und Sing-A-Longs untergeht. Auch die Songs vom neuen Album „Promise Everything“, welche auf dieser Tour erstmals performt wurden, waren absolut konzerttauglich und gut ausgewählt. Beispielsweise war „Brother’s Keeper“ ein super Intro für die Show. Natürlich dürfen aber auch Songs wie „Bad Apple“, „Canada Square“ und auch „Fading“ nicht fehlen. Ein wunderbares Extra war die alleinige Performance des Songs „Yoke“ in einer akustischen Version von Sänger Andrew. Allgemein war die Songauswahl überragend.

 

Die komplette Setlist findet ihr hier:

1. Brother’s Keeper, 2. Crickets Throw Their Voice, 3. Bad Apple, 4. Spoiled, 5. Aquasun, 6. Whole, 7. For You The Moon, 8. Canada Square, 9. Fading, 10. Earl Grey, 11. Oversized, 12. Blinded Bye, 13. Pine, 14. Yoke, 15. Promise Everything, 16. Covet.

 

Der einzige Kritikpunkt an diesem Abend geht an die Location. Das Luxor war restlos ausverkauft und ziemlich voll. Natürlich muss man damit rechnen, thanks Captain Obvious, dass eine Location voll ist, wenn sie ausverkauft ist. Doch hier machte es den Anschein, als wären weit mehr Tickets verkauft worden, als der Kapazität des Raumes entsprechend möglich wäre. Es war einfach viel zu überfüllt, so dass man sich überhaupt nicht mehr wirklich bewegen konnte. Das ist definitiv vom Veranstalter mies umgesetzt worden. Manchmal ist weniger eben doch mehr und das sollte man auch als Veranstalter berücksichtigen, da die Sicherheit der Besucher immer noch vor geht. Nicht der Profit.

 

 

Alles in allem ein großartiger Abend und eine hoffentlich erneut baldige Europa-Tour!

 

 

 

(c) Februar 2016, Nadi